Mittlerer Schwarzwald

LEADER-Geschäftsstelle Mittlerer Schwarzwald

Hauptstr. 5
77761 Schiltach

Tel.: 07836 / 955 - 799
Fax: 07836 / 955 -846 

www.leader-mittlerer-schwarzwald.de


Geographie

Das LEADER-Gebiet besteht aus 38 Städten und Gemeinden in den beiden Landkreisen Rottweil und Ortenaukreis. Das Gebiet ist Teil der Regionen Südlicher Oberrhein und Schwarzwald-Baar-Heuberg. Verwaltungsmäßig gehört es zum Regierungsbezirk Freiburg. In der Gebietskulisse wohnen 148.505 Menschen. Davon 68.699 im Landkreis Rottweil und 79.806 im Ortenaukreis. Die durchschnittliche Bevölkerungsdichte liegt bei 124 Einwohner je Quadratkilometer. Die LEADER-Region Mittlerer Schwarzwald ist in der aktuellen Förderperiode 2007-2013 erstmals in die Förderkulisse der Europäischen Union und des Landes Baden-Württemberg aufgenommen worden.

Die Städte und Gemeinden sind Bad Peterstal-Griesbach, Fischerbach, Gutach, Haslach, Hausach, Hofstetten, Hornberg, Kappelrodeck, Lauf, Mühlenbach, Nordrach, Oberhamersbach, Oberwolfach, Oppenau, Ottenhöfen, Sasbach, Sasbachwalden, Seebach, Steinach, Wolfach, Biberach, Schuttertal. Seelbach* (nur Schönberg und Wittelbach), Aichhalden, Bö-singen, Dornhan, Dunningen, Eschbronn, Fluorn-Winzeln, Hardt, Lauterbach, Oberndorf* (nur Hochmössingen und Beffendorf), Schenkenzell, Schiltach, Schramberg m. Tennenbronn, Sulz* (nur Dürrenmettstetten, Glatt und Hopfau), Villingendorf und Zimmern* (nur Flözlingen, Horgen und Stetten).

Die Region ist hauptsächlich der Gebietsbezeichnung „Mittlerer Schwarzwald“ zugehörig. Die nordöstlichen Gemeinden der Kulisse werden bereits als „Nördlicher Talschwarzwald“ bezeichnet. Im Osten geht die Region über in die Oberen Gäue bis zum Neckartal. Das Neckartal bildet dabei die östliche Abgrenzung der Gebietskulisse.

Größere Siedlungen sind in den offenen Tälern (Kinzig-, Rench-, Wolf- und Gutachtal) anzutreffen. In den von den Oberläufen dieser Fließgewässer und ihren Zuflüssen (Kleine Kinzig, Schutter, Schiltach) tief eingeschnittenen, engen Seitentälern sind dörfliche Strukturen vorzufinden.

Die maximale Höhendifferenz von fast 1000 Metern ergibt sich zwischen der 1164 m hohen Erhebung der Hornisgrinde im nordöstlichen Teil der Kulisse und dem tiefsten Geländepunkt von ca. 180 m über Normalnull im Gemeindegebiet von Biberach.


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Strategie

Die Region erwartet von der Umsetzung ihrer Strategie durch die definierten Maßnahmenbereiche insgesamt eine stärkere Vernetzung der Akteure in der Region und Verbindung der vorhandenen Aktivitäten. Im Einzelnen soll eine Verbesserung der Lebensqualität für die örtliche Bevölkerung, eine Steigerung des Tourismus mit der damit verbundenen Erhöhung der Wertschöpfung in diesem Bereich sowie der Schaffung und Erhaltung von Arbeitsplätzen und eine Verbesserung der regionalen Identität damit verbunden sein. So wird die Region auch in Zukunft wettbewerbsfähig sein und Perspektiven insbesondere für junge Menschen bieten können.

Aufbauend auf der Stärken/Schwächen/Chancen/Risiken-Analyse formulierte die LAG einen Anspruch an die zukünftige Entwicklung in der Region und will

•           die Stärken der Region bewusst ausbauen,

•           den Schwächen der Region begegnen,

•           Chancen der absehbaren Entwicklungen aufgreifen,

•           Risiken und Hemmfaktoren entkräften.

Das Leitbild, das im Rahmen des REK im Mittleren Schwarzwald gemeinsam verfolgt wird, lässt sich in folgendem Motto zusammenfassen:

„Leben und Erleben im Mittleren Schwarzwald - Zukunft gemeinsam gestalten“

Als Chance und Herausforderung betrachtet die LAG die Möglichkeit, die Region als Lebensraum deutlich attraktiver zu gestalten und nachhaltig zu stärken. Die enge Verzahnung von stark ländlich geprägten Gebieten mit solchen intensiver, wirtschaftlicher Aktivität bietet hierzu gute Voraussetzungen. Durch die Umsetzung geeigneter Maßnahmen kann das Potential, das die Region aufgrund ihrer günstigen Voraussetzungen in sich birgt, voll ausgeschöpft werden. Dazu zählen eine zielgerichtete Hervorhebung der Besonderheiten und Stärken der Region durch effektive Werbemaßnahmen, die Vermittlung von Fachwissen und das Anschieben von Kooperationen. Die dadurch bedingten, positiven Auswirkungen sollen Niederschlag finden in der Erschließung neuer Märkte, in der Öffnung neuer Erwerbsfelder und in der Ankurbelung der ländlichen Dynamik.

1: Bildung und Soziales

2: Infrastruktur und Grundversorgung

3: Natur und Kultur

4: Regenerative Energien und nachwachsende Rohstoffe

5: Landwirtschaft und landwirtschaftliche Vermarktung

6: Ländlicher Tourismus


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(aktuelle Seite: Mittlerer Schwarzwald / )

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